Kleiner Grill, grosse Freude | THOMY
Kleiner Grill, grosse Freude

Kleiner Grill, grosse Freude

Viele verbinden Grillieren automatisch mit Gästen. Doch man kann sich auch im kleinen Kreis am Grill treffen. Mit der Familie, in der WG, zu zweit. Hier die Tipps.

Grillieren hat auch etwas Romantisches. Man trifft sich am Feuer, dort ist es wohlig warm. Die Zubereitungsart ist im positiven Sinn primitiv und ist natürlicher als ein hochtechnischer Induktionsherd, aber auch unberechenbarer. Ist doch schön. Auch wenn man das gerne mit vielen Freunden teilt – es geht auch im kleinen Kreis. Dabei gilt es einige Dinge zu beachten:

Ein kleiner Grill tut es auch

Achtung, Physik für Anfänger: Ein grosser Grill verbraucht viel Platz auf dem Balkon oder im Garten. Ein kleiner Grill verbraucht … genau: wenig Platz. Er lässt sich bewegen. Er verbraucht weniger Energie und ist schneller geputzt. Günstiger ist er freilich auch noch. Wer für bis zu vier Personen grillieren will, ist mit einem kleinen Grill, zum Beispiel einem Kugelgrill, gut bedient.

 

Würstchen auf dem Grill

Mit Gas oder Elektro geht es schneller

Wer grilliert, sollte nicht pressieren wollen. Feuer machen dauert nun mal einen Moment. Wenn man für die Familie und die Kinder grilliert, kann die Zeit aber trotzdem zum Argument werden: Wenn es schon eine Stunde lang raucht, können die Kids zu quengeln beginnen. Der einfache Tipp für solche Fälle: Mit einem Gas- oder Elektrogrill dauert die ganze Zubereitung schneller als mit Kohle.

Den kleinen Grill nicht zu stark mit Grillgut bedecken

Eben: Ein kleiner Grill produziert weniger Feuer, dies führt wiederum zu weniger Energie. Die Möglichkeiten, die Glut anzuordnen, sind aufgrund der geringeren Fläche ebenfalls reduziert. Beim Kleingrill ist deshalb der wohl wichtigste Tipp: Die Oberfläche sollte nicht komplett mit Grillgut bedeckt sein, mit dem Platz muss clever umgegangen werden. Prinzipiell lässt sich aber auch auf einem kleinen Grill alles zubereiten. Nicht nur Würste.

In Tranchen grillieren

Eine gute Variante kann es sein, zuerst die Beilagen zu grillieren – zum Beispiel Zucchini, Maiskolben oder Folienkartoffeln. In dieser Phase wird auch die Temperatur getestet. Wenn Gemüse und Co. vom Grill genommen werden, können sie gut ein paar Minuten abkühlen, während das Fleisch brutzelt. Gerade Folienkartoffeln sind direkt vom Grill sowieso zu heiss für den Verzehr.

 

Voyage au pays de la côtelette!

Die richtigen Rezepte sind gefragt

In einer WG oder in einem Familienhaushalt gibt es eher kein Spanferkel vom Grill. Die Rezepte sollten idealerweise über wenig Zutaten verfügen und gut portionierbar sein. Das Stichwort dazu heisst Foodwaste. Zufälligerweise – aber wirklich nur zufälligerweise – haben wir drei THOMY Grillrezepte, die perfekt passen:

Schweinskotelett mit Caponata: Fleisch und Gemüse lassen sich bestens auch für zwei Personen zubereiten.

Carne Asada mit Guacamole: Asada tönt irgendwie aufwendig, ist es aber nicht.

Veggie Wraps: Bei Grilladen unter vier Personen muss aber eine Verwendung für die Reste von Zucchini, Aubergines und Salat am nächsten Tag gegeben sein.