So schön grilliert es sich in der Romandie oder im Tessin | THOMY
Quel gril me faut-il ?

So schön grilliert es sich in der Romandie oder im Tessin

«Wurst with a view» auf den Genfersee oder Brätelduft im Maggiatal: Unsere Top 8 der schönsten Feuerstellen in der Romandie und im Tessin.

1. Paradiesisch: Scierie de Tsalion, Arolla VS 

Wild und charmant ist es hier – und wahrlich paradiesisch. Diese Grillstelle ist klein, aber oho. Will heissen: top ausgestattet. Nicht nur mit Brätelinfrastruktur, sondern auch mit Charme und einem wundervollen Blick auf Berge, Gletscher und Chalets. Direkt daneben am Fluss liegt das kleine historische Sägewerk Scierie de Tsalion. Es ist bewundernswert erhalten und kann auf Anfrage zwischen Juni und Oktober besichtigt werden. 

2. Aussichtsreich: Prafandaz Plateau, Leysin VD

Erhaben ist das richtige Wort für das Prafandaz Plateau oberhalb von Leysin. Vor Aussicht könnte einem hier glatt die Luft wegbleiben. Freie Sicht auf Bergketten und Genfersee adeln selbst den gewöhnlichsten Cervelat, der hier genossen wird. Dass so ein Platz nicht lange leer bleibt, ist kein Wunder: Vor allem im Sommer lohnt es sich, früh losziehen, wenn die «Wurst with a view» das kulinarische Tagesziel ist. Oder man geniesst gleich den Sonnenuntergang. Da wird das Dessert glatt überflüssig. 

3. Kindertauglich: Plan-Jacot, Bevaix NE

Für den Grillspass mit den Kleinen ist es hier perfekt. Gleich neben der gut per Auto erreichbaren Feuerstelle gibt es Rutschen, Schaukeln, Seilrutschen und überhaupt jede Menge Platz zum Austoben. Da stellt das Warten auf die Glut nicht das geringste Problem dar. Auch Schatten ist vorhanden, liegt die Stelle doch schön im Wald eingebettet. Und falls auch die Erwachsenen später noch etwas Bewegung brauchen: Der Ort ist idealer Ausgangspunkt für einen Waldspaziergang. 

4. Kanadisch: Champex-Lac, Orsières VS 

Die Gegend rund um den Lac de Champex wird gern als kleines Kanada bezeichnet. Schnell ist klar, warum: See, Berge und Wald überall. Und ist da hinten nicht soeben ein Bär verschwunden? Wer ab dem Ferienort Champex-Lac dem Ufer des Sees entlang spaziert, kommt auf der anderen Seite zu diesem zauberhaften Grillplatz am Wasser. Und wenn die Verdauung nach dem Essen mit einer Spritztour auf dem See angeregt werden soll: Beim Dorf lassen sich Ruderboote und Pedalos mieten. 

5. Städtisch: Parc Louis-Bourget, Lausanne VD 

Ihr zieht das stadtnähere Barbecue vor? Dann auf zum Parc Louis-Bourget. Er soll nicht weniger sein als «the place to be» in Lausanne. Jedenfalls, wenn es um Naherholung oder um den perfekten Grillabend mit Freunden geht. Dieser dauert hier übrigens auch gern bis spät in die Nacht. Und wer vor dem Heimweg noch ein Mitternachtsbad im Genfersee nimmt, spürt nach dem eh schon geglückten Abend ein zusätzliches Hochgefühl. 

6. Eindrücklich: Cascata della Piumogna, Faido TI 

Ein Tosen bildet hier den Soundtrack zum Steak: Der Piumogna-Wasserfall ist 43 Meter hoch – und einer der spektakulärsten im Tessin. Von der Brücke aus, die über den Bach führt, ist die Sicht frei auf dieses 1A-Naturschauspiel. Der gut ausgestattete Grillplatz liegt auf der anderen Seite der Brücke in einem angenehm schattigen Pinienwald. Übrigens: Wem nach dem Essen noch nicht zu sehr die Ohren rauschen, der spürt vielleicht Lust auf weitere Wasserfälle, auf die man bei der Erkundung des Bergs stösst. 

7. Romantisch: Maggiatal TI 

Zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt des Maggiatals, auch «magisches» Tal genannt, liegen rund 3000 Höhenmeter. Kein Wunder, findet man hier fast alle Pflanzenarten der Schweiz. Doch nicht nur Flora und Fauna sind vielfältig. Auf den x-verschiedenen Wandermöglichkeiten finden sich in Felsen gehauene Pfade, imposante Steinbrücken und reich verzierte Kapellen und Kirchen ebenso wie romantische Ecken zuhauf. Und viele herrliche Brätelstellen direkt am Fluss. 

8. Entspannt: Bagni di Craveggia, Onsernonetal TI und Italien 

Eine besondere Kombination verspricht die Gegend um die Bagni di Craveggia. Denn hier, ganz hinten im Onsernonetal, bereits auf italienischem Boden, lässt sich gleichzeitig in der warmen Quelle planschen und im Grillduft schwelgen. Von den ehemaligen Thermalbädern sind nur noch Ruinen übrig, seit 1951 eine Lawine auf das alte Kurhaus niederging. Dafür kann heute in Granitwannen im Freien entspannt und durch ein Fussbad gekneippt werden, bevor das leibliche Wohl an der Brätelstelle auch von innen her bedacht wird. 
 
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